FTP-Bestelldatenexport

In den Einstellungen des jeweiligen Dienstleisters (Verwaltung → Dienstleister) kann der FTP-Bestelldatenexport aktiviert werden. Im Anschluss müssen dann nur noch die erforderlichen Verbindungsdaten zu einem FTP-Server hinterlegt und es können die gewünschten Einstellungen vorgenommen werden.

weitere Optionen:


Einstellungsmöglichkeiten und Optionen

EinstellungEinschränkungenBeschreibung
SFTP nutzen

Aktiviert den Transfer via SFTP

Private Key
nur SFTP
Private Key (PEM*)
Public Key
nur SFTP
Public Key
Server

Adresse des entfernten Servers (bspw. ftp.example.org – ohne http://)
Passiv Modus
nur FTP
Passives FTP verwenden
Port

Eingehender Post des Servers (Standard: 21)
Benutzername

FTP-Benutzer
Passwort

FTP-Passwort bzw. SFTP-Passphrase
Order

Unterordner (ausgehend vom root des FTP-Benutzers)

Innerhalb des Ordnernamens kann die Smarty-Syntax genutzt werden.

Zur Verfügung stehen folgende Variablen:

- {$serviceProvider} – TemplateServiceProvider-Objekt
- {$order} – TemplateOrder-Objekt
- {$orderItem} – TemplateOrderItem-Objekt

FTP-Übertragung überprüfen

Die Datei wird nur einmalig übermittelt und kann kein zweites Mal übertragen werden
CSV-Dateiübertragung deaktivieren

Es wird keine zusätzliche CSV-Datei übertragen, sondern lediglich die hochgeladenen Dokumente/Druckdaten
Zip-Überrtagung aktivieren
Ist dies aktiviert, werden die Druckdaten der Position als Zip übertragen.

* Ein SSH-Key kann mit dem folgenden Konsolenbefehl in das PEM-Format konvertiert werden: openssl rsa -in ~/id_rsa -outform pem > id_rsa.pem
Wird SFTP wieder deaktiviert, werden alle hochgeladenen Keys vom Server gelöscht. Die hinterlegten Keys können per Klick auf "austauschen" durch eine neue Schlüsseldatei ersetzt werden. 


Hinweis

Der Eintrag für die Einstellung Ordner muss mit einem schließenden / enden.

Bitte stellen Sie sicher, dass der Ordner existiert, da es sonst zu Übertragungsfehlern kommen kann.



Unterstützte Artikel und übertragene Daten

Beim FTP-Bestelldatenexport werden alle aktuellen Artikelarten unterstützt (Print-on-Demand, Handelsware mit und ohne Datenupload).

ArtikeltypDateienIndividueller Dateiname [?]
Handelsware
Nein, außer wenn der Bestellung über das Backend Dateien hinzugefügt wurden
Ja
Handelsware mit Datenupload
Ja
Ja
Handelsware PLUS
Ja
Ja
Print-on-Demand
Ja
Ja

Alle Bestellungen können über das Backend (Shop → Bestellungen) weitere Dateien hinzugefügt werden. Diese werden ebenfalls beim FTP-Bestelldatenexport berücksichtigt und übertragen.

Artikel vom FTP-Export ausschließen 

Artikel können vom FTP-Export ausgeschlossen werden. Dies kann im Artikel → Erweiterte Einstellung eingestellt werden. (ab v5.7.0)


Artikel mit Direktdownload ignorieren

In den Einstellungen des Dienstleisters können Benachrichtigungen und Exporte für Artikel mit Direktdownload deaktiviert werden. Wird diese Option genutzt, werden die entsprechenden Daten nicht mehr exportiert und der Dienstleister erhält keine Benachrichtigungen mehr zu diesem Artikel.


Einstellung

Export wird pro Posten generiert?

Die aktivierte Option "Export wird pro Posten generiert?" besagt, dass jede Position einzeln nach der Freigabe übermittelt wird.


Ist diese deaktiviert und soll somit alles gesammelt in einer Bestellung übermittelt werden.

Shop → Einstellung → Bestelloptionen → Übertragung der Bestelldaten (export_order_data) auf bei Bearbeitung aller Bestellposten ändern. Da dies sonst nicht übermittelt wird.




Cronjob für FTP Bestelldatenexport mit nachträglicher Druckdatengenerierung

Werden die Einstellung "Cronjob für FTP Bestelldatenexport aktivieren?" und "Nachträgliche Druckdatengenerierung für Übertragung per FTP-Cron" aktiviert, wird der Bestelldatenexport nachgelagert von einem serverseitigen Cronjob ausgeführt.

Hierbei wird außerdem die Druckdatei ebenfalls erst im Anschluss an die Bestellung erzeugt, um die Performance und die Wartezeiten für den Benutzer im Bestellvorgang selbst zu optimieren. Die nachgelagerte Druckdatenerstellung greift nicht, wenn der Direktdownload oder der Versand der Druckdatei an den Dienstleister per E-Mail aktiviert ist.

Die nachträgliche Druckdatengenerierung sollte nicht in Kombination mit Freigabeprozessen verwendet werden, sondern wurde für einen schnelleren Bestellablauf bei aufwendigen Druckvorlagen entwickelt.